GERHARD MARCKS
Die Katze
1967
Linolschnitt auf dünnem Japanpapier. Links unten signiert, gerahmt. Exemplar 11/12, 33,2 x 53,8 cm, Blattgröße: 53,8 x 67,7 cm.
Werkverzeichnis: Lammek Linol 8 gibt abweichend eine Nummerierung von 13 Ex. an.
GERHARD MARCKS
Fischer
1921
Holzschnitt, 29,4 x 27 cm (44 x 28,3 cm), Rahmen
WVZ Lammek H 15 I (von III)
Vorzüglicher, tiefer Abzug des ersten Zustandes auf hauchdünnem Japan. Im alten Passepartoutausschnitt kaum merklich gebräunt und insgesamt sehr gut erhalten.
Selten
Biografie
GERHARD MARCKS
(*
1889
in
Berlin
,
†
1981
in
Burgbrohl
)
Marcks ist ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er gehört ab 1919 zu den ersten Lehrern am am Staatlichen Bauhaus in Weimar und unterrichtet ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernimmt. 1933 wird er von den Nationalsozialisten entlassen. Mehrere seiner Arbeiten werden 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamiert. 1945 erhält Gerhard Marcks einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitet er freischaffend. 1971 wird das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet. Das in seiner Ausrichtung antiakademische bildhauerische Schaffen von Gerhard Marcks wird u.a. durch Auguste Rodin beeinflusst. Gerhard Marcks ist ein äußerst vielseitiger Künstler, der mit ganz unterschiedlichen Werkstoffen bis hin zu Steingut und Porzellan experimentiert und arbeitet. Die Freundschaft mit Lyonel Feininger regt ihn zum Holzschnitt an, dem er sich vor allem nach dem Krieg mit großer Leidenschaft und Kunstfertigkeit widmet.
(Quelle Wikipedia)