

GERHARD MARCKS
Liebespaar
1965
Radierung auf Bütten, 20,5 x 15,5; signiert, Exemplar 6/40, passepartout. WVZ Lammek K22
GERHARD MARCKS
Kahnfischer
1944
Holzschnitt auf Japanbütten, 9 x 7,8 cm, rechts unten sign. u datiert 1944, Lammek H 143, Rahmen. Selten
Provenienz: Sammlg Prof Dr Mladen Rupec, Marburg; Auktion A. Winterberg Okt.2024
GERHARD MARCKS
Todesvögel
1944
Holzschnitt, 14,7 x 19,8cm, signiert u datiert u.re., Lammek H 140. Selten.
Biografie
GERHARD MARCKS
(*
1889
in
Berlin
,
†
1981
in
Burgbrohl
)
Marcks ist ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er gehört ab 1919 zu den ersten Lehrern am am Staatlichen Bauhaus in Weimar und unterrichtet ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernimmt. 1933 wird er von den Nationalsozialisten entlassen. Mehrere seiner Arbeiten werden 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamiert. 1945 erhält Gerhard Marcks einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitet er freischaffend. 1971 wird das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet. Das in seiner Ausrichtung antiakademische bildhauerische Schaffen von Gerhard Marcks wird u.a. durch Auguste Rodin beeinflusst. Gerhard Marcks ist ein äußerst vielseitiger Künstler, der mit ganz unterschiedlichen Werkstoffen bis hin zu Steingut und Porzellan experimentiert und arbeitet. Die Freundschaft mit Lyonel Feininger regt ihn zum Holzschnitt an, dem er sich vor allem nach dem Krieg mit großer Leidenschaft und Kunstfertigkeit widmet.
(Quelle Wikipedia)